Disziplin 1: Morgendlicher Toast

AMD: In Slotbauform werden die Toastis im Diskettenlauf gleichmäßig braun auch schon in kurzer Zeit. Im A-Sockel dagegen musste ich mein Diskettenlaufwerk um 90° Drehen, um eine einigermaßen gleichmäßige Bräune zu erzielen. Dies dauert dann aber dreimal solange.

Intel: Auch hier ist die Bauform der entscheidende Faktor für schnelle gleichmäßig gebräunte Toastis. Allerdings ist die Wärmeleistung geringer als bei AMD. Da muss Intel nochmal nachbessern.

Disziplin 2: Abstürze (Sturz aus 100m Höhe)

Allgemein: Die Geschwindigkeit beim Abstürzen ist eigentlich eine Systemgröße. Der Luftwiderstand eines 19" Monitors ist nicht zu verachten, genauso würde beim Absturz eines gesamten Rechenzentrums der Luftwiderstand der einzelnen CPUs verbachlässigbar klein sein. Trotzdem wollten wir hier mal die reine CPU-Leistung vergleichen.

AMD: Hier sind grundsätzlich die Sockelvarianten im Vorteil, denn aufgrund des niedrigeren Luftwiderstandes stürzen diese viel schneller ab. Die Kupfervarianten haben ebenfalls einen Vorteil gegenüber den Aluminiumvarianten, da sie eine höhere Dichte haben.

Intel: Dito, aber um an AMD vorbeizuziehen sollte Intel evtl. Blei in den Prozessoren verbauen.

Disziplin 3: Rechengeschwindigkeit

Allgemein: Die Prozessoren sollten in einer Matheklausur ihre Fähigkeiten beweisen. Abgefragt wurden Integralrechnung, Vektorrechnung. Weiter sollten einige Definitionen zu Stetigkeit und Differentiation niedergeschrieben werden.

AMD+Intel: Beide Prozessoren saßen regungslos auf den Stühlen und brachten keine einzige Zeile zu Papier.

Testurteil: Mangelhaft für beide Prozessoren. Prozessoren können gar nicht rechnen, geschweige denn schreiben.

Fazit: Beim Toasten und Abstürzen ist AMD klar im Vorteil, Intel muss sich anstrengen, um den Vorsprung von AMD wieder aufzuholen. Beim Rechnen tun sich beide Prozessoren sehr schwer.

Das wars aus der Testredaktion